Hinter den Kulissen

In Arbeit

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Sommer 2012

Guten Tag!

Ich bin Jacomijn Visser (19) und ich bin Niederländerin. In diesen Sommerferien habe ich drei Wochen freiwillig in Blekendorf gearbeitet, um meine Kenntnis von der Deutschen Sprache zu verbessern. Ich habe geholfen das Essen vorzubereiten und den Tisch für die Gäste zu decken. Auch habe ich in dem Garten geholfen Bohnen zu pflücken und Unkraut zu ziehen.

Die erste zwei Wochen von meinem Aufenthalt habe ich Christa Riolo geholfen mit der Kinderstunde. Wir haben zusammen gesungen, Gottes Wort gelesen und gebastelt. Die Kinder haben sogar ein Niederländisches Lied gesungen!
Meistens hatte ich nachmittags frei. Ich habe oft mittags in der Ostsee geschwommen oder eine Radtour gemacht. Auch haben manche Gäste mich mitgenommen nach Hohwacht und Lütjenburg. Mit den Mitarbeiterinnen Gerda, Lisa und Marion habe ich ein Tagesausflug gemacht nach Timmendorf. Ich habe eine sehr gute Zeit gehabt in Blekendorf und bin sehr netten Leuten begegnet! Für jedermann gibt es hier etwas zu tun!

Tschüss, Jacomijn

Sommer 2007

„Wie ist es eigentlich, in solch einem Freizeitheim zu arbeiten?“ „Wie viele Mitarbeiter habt ihr überhaupt?“ „ Wer macht denn den schönen Garten?“ „ Kommt alles Gemüse aus dem eigenen Garten?“ „Wie lange fährt man nach Fehmarn?“

Und natürlich die Frage: „WAS GIBT ES ZUM NACHTISCH???“ – dies war wohl eine der häufigsten Fragen, die mir in diesem Sommer gestellt wurden.

Denn diesen Sommer habe ich als Sommerhilfe im Freizeitheim mitgearbeitet. Nachdem ich von meinem Auslandsaufenthalt zurückgekommen war, hatte ich noch einen ganzen Sommer bis zum Studium zu überbrücken. Diese Zeit arbeitete ich im Freizeitheim Blekendorf und verhalf den Feriengästen bestmöglich zu einem gesättigten Urlaub. Denn meine Arbeit bestand daraus, dafür zu sorgen,

dass die Tische dreimal pro Tag gedeckt waren, dass das Essen auf die Tische kam, dass hungrige Mägen auch ein zweites und drittes Mal zuschlagen konnten unddass man hinterher nicht vom Boden ablesen konnte, was es als Mahlzeit gegeben hatte.

Währen der Hochsaison sind vor allem an Samstagen alle fleißigen Hände gefragt und so habe ich auch ca. alle 14 Tage mal Betten bezogen und Staub gewischt. Als Service-Mädel war mir als kontaktfreudiger Mensch vor allem das Kennenlernen der Gäste eine große Bereicherung und während der Familienfreizeiten drängeln sich meistens schon die Kinder darum, endlich mit der geliebten Kuhglocke die Essenszeit anzukündigen.

Daher, dass ich zu den Essenszeiten arbeitete und es dreimal täglich Essen gab, war der Tag natürlich ziemlich zerstückelt. Dies war mir allerdings nicht allzu sehr zum Nachteil, da ich hier wohnte. In den freien Stunden konnte ich zum Strand radeln und an freien Tagen ging es auch mal bis nach Kiel. Abends war ich manchmal beim Stockbrot der Gäste, einem Vortrag, der Bibelarbeit oder einfach beim Spielen dabei – schließlich lernte ich manche unserer Gäste während einer 14-tägigen Freizeit gut kennen.

Im Sommer 2005 hatte ich schon einmal eine Saison lang hier mitgearbeitet. Damals bestand meine Arbeit hauptsächlich in der Essenzubereitung, sprich Küche. Im Garten oder in der Hauswirtschaft habe ich noch nicht mitgearbeitet, aber während der Hauptsaison hat man eigentlich immer überall alle Hände voll zu tun.

Wenn du neugierig geworden bist, wie es in einem Freizeitheim wie diesem hinter den Kulissen aussieht und du gerne für einen Monat oder eine ganze Saison mitarbeiten möchtest, dann melde dich doch einfach mal bei uns. Alles, was du nebst Badezeug haben solltest, sind ein Glaube an den Herrn Jesus Christus und die Bereitschaft, Ihm durch den Dienst an deinem Nächsten zu dienen, schließlich geht es bei uns nicht einfach um Leistung, sondern darum, dass unser Leben die Liebe Christi widerspiegelt.

Ganz liebe Grüße von eurem Service-Mädel 2007,Sarah

Unser Brennholz

Unsere Häuser werden vorwiegend mit Holz geheizt. Zwei Kessel mit jeweils 62 kW sorgen dafür, dass unsere Gäste, die Senioren und das Personal auch im tiefsten Winter nicht zu frieren brauchen.

In einer Winterperriode benötigen wir ca. 200m³; Brennholz, das unsere fleißigen Mitarbeiter in den umliegenden Wäldern schlagen, spalten und dann zu Hause in langen Reihen stapeln. Nach drei Jahren ist das gelagerte Holz trocken und kann verfeuert werden.

Ab und zu helfen uns auch Freunde oder Bekannte unseres Hauses bei dieser Arbeit tatkräftig mit. Sie lassen für ein paar Tage den Büroalltag hinter sich, genießen die frische Luft an der Ostsee und erfreuen sich der körperlichen Betätigung. Morgens geht es in den Wald, nachmittags ruhen sich die "Gäste" aus. Bei solchen Einsätzen sind Kost und Logis und manchmal auch der Muskelkater selbstverständlich kostenlos.

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